Reifen-Service: wir bieten einen Rundum Service

Der Autoreifen kann als Bindeglied zwischen Fahrzeug und Fahrbahn bezeichnet werden. Es gibt viele verschiedene Reifenarten und -typen: Sommerreifen, Winterreifen, Ganzjahresreifen, Geländereifen und noch einige weitere. Was jedoch alle Reifen gemeinsam haben: Sie sind ein sensibles Fahrzeugteil, das stets überprüft und gewartet werden sollte. Gerne übernehmen wir diese Wartung für Sie. 

Qualitativ gute Autoreifen sind essenziell für eine sichere Fahrt mit dem Auto. Generell gilt dabei für Winterreifen die Regel: „Von O bis O.“ Das bedeutet, dass Sie von Oktober bis Ostern mit Winterreifen fahren können. Danach gilt es, auf Sommerreifen zu wechseln. 

Die Haltbarkeit von Reifen ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig:

• Wer gerne schnell fährt, in Kurven driftet oder das Auto stark belädt, muss mit einer deutlich verkürzten Lebensdauer seiner Reifen rechnen.

• Der richtige Reifendruck sollte ebenfalls stets eingehalten werden, um eine zu starke Abnutzung zu verhindern.

• Auch die Lagerung spielt eine wichtige Rolle: Reifen sollten dunkel, kühl und trocken gelagert und abgedeckt werden.

• Ein Reifen, der bis zu 5 Jahre lang ordnungsgemäß gelagert wurde, entspricht dem Zustand eines Neureifens. 

 

Reifendruckkontrollsystem „RDKS“ – was ist das?

Im Zusammenhang mit Reifen und Reifendruck stößt man oft auf den Begriff „RDKS„. Doch wofür steht die Abkürzung überhaupt und was hat es mit der RDKS-Pflicht auf sich? Wir klären auf.

Die Abkürzung „RDKS“ steht für „Reifendruckkontrollsystem“. Seit November 2012 müssen alle neuen, nach ECE-Richtlinien homologierten Fahrzeugmodelle mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein. Im November zwei Jahre später wurde das RDKS-System für alle Neuwagen beim Verkauf vorgeschrieben. RDKS, auch „TMPS“ (engl.: „Tire Pressure Monitoring System“), dient der Kontrolle der Reifen und des Reifendrucks, wie der ADAC schreibt: „Ein RDKS meldet diese gefährlichen Reifendruckverluste im laufenden Betrieb und ermöglicht somit rechtzeitige Abhilfemaßnahmen. Dies gilt auch für die vielfach unentdeckten Stichverletzungen am Reifen, die einen langsamen Druckverlust über lange Zeit verursachen.“ Ein RDKS kann direkt oder indirekt in ein Fahrzeug integriert sein und muss bereits bei der Fahrzeugherstellung verbaut werden – eine spätere Nachrüstung ist nicht erlaubt.

  • Direktes RDKS: Ein direktes RDKS misst über Druck- und Temperatursensoren, die an allen Reifen vorhanden sind. Die speziellen Ventile haben einen direkten Kontakt zum Reifenfüllgas und liefern Daten über Druck und Temperatur per Funk an einen zentralen Empfänger. Die Auswertung wird auf dem Display im Cockpit für den Autofahrer sichtbar. Diese Art der Messung ist ziemlich genau und schnell. Dafür müssen Autofahrer mit einem Mehraufwand bei Wartung und Reifenwechsel rechnen.
  • Indirektes RDKS: Beim indirekten RDKS wird der Reifendruck über ESP/ABS (ABS-Raddrehzahlsensoren) und die Reifendrehzahl durch die Veränderungen des Reifenabrollverhaltens ermittelt. Die Daten werden dann an die zentrale Steuereinheit (ECU = Electronic Control Unit) gesendet. Das indirekte RDKS ist nicht so genau wie das direkte RDKS und braucht zur Messung etwas mehr Zeit. Dafür ist die Wartung einfacher und es entsteht kein Mehraufwand beim Reifenwechsel.